Frankfurt / München (29.03.2017) – Politische und ökonomische Unwägbarkeiten sowie disruptive Marktveränderungen stellen europäische Unternehmen vor vielfältige Herausforderungen. Die Aufgabe, ihre Unternehmen durch unsicheres Fahrwasser zu steuern, wiegt für Aufsichtsgremien dadurch immer schwerer. Die globale Top-Executive-Search-Beratung Spencer Stuart hat nun europaweit anonym im Rahmen von Suchmandaten und Effizienzprüfungen analysiert, welche Faktoren heute und morgen entscheidend für eine erfolgreiche Arbeit von Aufsichtsgremien, deren Mitglieder und Vorsitzende sind. Eine wesentliche Erkenntnis dabei: Ob reine Aufsichtsräte wie in Deutschland oder unitaristische Systeme mit verschränkten Aufsichts- und Leitungsfunktionen wie in der Schweiz oder Großbritannien – es kommt in zunehmenden Maße darauf an, dass die Gremien und ihre Unternehmen nicht nur den Ansprüchen der Anteilseigner gerecht werden, sondern auch steigende gesellschaftliche Anforderungen bei ihrer Arbeit berücksichtigen. Zudem müssen die Mitglieder der Aufsichtsgremien der Unternehmenskultur größere Aufmerksamkeit widmen und sicherstellen, dass diese in Einklang mit den Unternehmenszielen weiterentwickelt wird.

 

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