Zürich, 28. Juni 2022 – Zwei Jahre nach Pandemie–Beginn haben der Ukraine–Krieg und Rohstofflieferengpässe Covid–19 als grösste Herausforderung für die Automobilbranche abgelöst. Für das Jahr 2022 wird weltweit ein Absatzrückgang auf 78,9 Millionen Fahrzeuge erwartet. Gerade führende Autohersteller in China, Japan und Europa kämpfen mit den Auswirkungen der aktuellen Disruptionen. Dagegen verdoppeln wird sich der weltweite Absatz batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV). Doch auch im E–Segment ist Rohstoffknappheit ein bestimmendes Thema und lässt nach jahrelangem Sinkflug die Kosten für Batterien steigen. Die Branche braucht daher neue Lösungsansätze und Einnahmequellen: So setzen OEMs in Zukunft auf alternative Batterie–Optionen, zusätzliche Abo–Services oder erweitern ihre Wertschöpfungskette beim Thema Software.