München, 21. Oktober 2019 – Die globale Automobilindustrie steht derzeit vor erheblichen Herausforderungen: Zurückgehende Absatzzahlen treffen die Hersteller zu einem Zeitpunkt, zu dem sie massiv in die Elektrifizierung des Antriebsstrangs, die Vernetzung der Fahrzeuge und autonomes Fahren investieren müssen. Hinzu kommt die vor allem von einer jüngeren Generation getragene globale Klimadebatte, die Autohersteller ebenfalls belastet. Jedoch gibt es für die Autoindustrie auch gute Nachrichten: Laut einer aktuellen Studie des internationalen Beratungsunternehmens Duff & Phelps ist die Generation der Millennials dem Auto gegenüber deutlich positiver eingestellt als gemeinhin vermutet. Der Anteil der deutschen Millennials, die ein Auto besitzen oder leasen, ist mit 81% überraschend hoch (EU: 79%). Die Hälfte der Befragten in der EU, die derzeit kein Auto haben, beabsichtigt, in den nächsten fünf Jahren ein Fahrzeug zu erwerben (D: 42%). Der Industrie könnte dies eine Atempause in der rapiden Transformation ihrer Branche verschaffen. Für die aktuelle Studie Millennials and Auto Trends Reports befragte Duff & Phelps weltweit 2.150 Millennials im Alter zwischen 23 und 38 Jahren zu deren Präferenzen beim Autokauf. Zusätzlich wurde ermittelt, welche Motive den Kaufabsichten zugrunde liegen. In Europa wurden Millennials in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien befragt.

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