Zürich (18. Juni 2021) – Nach dem Krisenjahr 2020 gehören die Auswirkungen der Covid-19-Krise nicht mehr zu den Hauptsorgen der Automobilindustrie. Allerdings hat das letzte Jahr die Problematik funktionierender Lieferketten als wunden Punkt der Branche für jeden sichtbar gemacht. Die grösste Herausforderung ist daher, durch sinnvolle Investitionen die eigene Wertschöpfungskette zu stärken und für kommende Krisen zu wappnen. Die Hersteller kommen zwar besser aus der Krise als vor einem Jahr erwartet, die regionalen Unterschiede sind jedoch gross. Weltweit werden 2021 etwa 83 Mio. Fahrzeuge verkauft (+8 % vs. 2020), der Rekordwert von 2018 (94 Mio.) wird voraussichtlich bis 2025 erreicht. Während China die Verkaufszahlen von 2019 bereits in diesem Jahr wieder überschreitet, wird in Europa das Vorkrisenniveau mittelfristig nicht erreicht.

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